Nennung im gleichen Atemzug wie Sokrates und Martin Luther King

Bataclan-Mörder wird in Ausstellung in Berlin als »Märtyrer« gefeiert

Ismaël Omar Mustafaï ist einer der islamischen Terroristen, die im November 2013 im Pariser »Bataclan« 89 Menschen brutal niedermetzelten. Für den Trägerverein einer Ausstellung in Berlin-Kreuzberg ist er ein Märtyrer und soll entsprechend geehrt werden.

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Das Haus Bethanien am Mariannenplatz in Berlin-Kreuzberg war einst ein Diakonissen-Krankenhaus. Seit mehr als 40 Jahren, nach seiner Schließung als Krankenhaus, gehört das Gebäude samt Gelände dem Land Berlin und wird von kulturellen, künstlerischen und sozialen Einrichtungen und selbstorganisierten Initiativen genutzt.

Zu diesen Nutzern gehört auch der Verein »Nordwind«, der sich einerseits über den Hauptstadtkulturfonds aus Steuergeld finanziert und durch die Kulturstiftung des Bundes entsprechende Zuwendungen erfährt. Dieser Verein hat eine Ausstellung im Haus Bethanien unter dem Titel »Märtyrermuseum« installiert, die am gestrigen Mittwoch eröffnet wurde. In einer Reihe mit Sokrates, der Heiligen Apollonia von Alexandria und Martin Luther King findet sich auch Ismaël Omar Mustafaï, einer der für den Anschlag auf das »Bataclan« in Paris verantwortlichen islamischen Terroristen.

Die absurde Begründung, warum dieser Mörder in einem Zug mit den wirklichen historischen Persönlichkeiten genannt wird, lautet, dass er der Überzeugung gewesen sei, er müsse sich im Kampf gegen die westliche Kultur opfern.

Im Gegensatz zu Sokrates, der tatsächlich wegen seiner Überzeugung zum Tode verurteilt wurde oder Apollonia, die wegen ihres christlichen Glaubens verfolgt und gemordet wurde, ist Ismaël Omar Mustafaï aber kein Opfer, sondern ein Täter. Er mordete, meuchelte, metzelte. Erst als Spezialeinheiten der französischen Polizei ihm keinen Ausweg mehr ließen, sprengte er sich in die Luft, um der Strafverfolgung zu entgehen. 

Ismaël Omar Mustafaï ist kein Märtyrer - er ist ein islamischer Terrorist, ein Mörder, ein Feigling, der auf unbewaffnete, harmlose Diskothekenbesucher losgegangen ist und sich durch seinen Suizid vor der Verantwortung für seine Taten gedrückt hat.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Thomas Kühn

Sehr geehrter Moderator,
ich möchte gerne von ihnen wissen warum mein Kommentar nicht veröffentlicht wird.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Kühn

Gravatar: Susi

Da hört die Schei..e auf zu stinken. Unfassbar, was hier in dem Land abgeht. Man kann die Mischpoke nur hassen!

Gravatar: Peter der Kleine

Die ideologische Verstümmelung unserer "Kunstschaffenden" nimmt bedrohliche Formen an.
Ein kollektiver Wahnsinn hat sich des Volkes bemächtigt, geistig-seelisch verkommene Kulturmarxisten werden von den Berliner Demokratiesimulanten finanziert. Deutschland...ein Freiluftirrenhaus.

Gravatar: Antonius Theiler

Ein "Märtyrer" empfindet, dass er nach dem gewaltsamen Tod, nahe bei seinem Gott ist.

Ein "Märtyrer" ackert 71 Jungfrauen, die sein gütiger Gott nicht fragte, wollt ihr Acker sein.

Das sagt alles. Das ruft nach Aufklärung im Namen der Frauen diesseits und auch jenseits.

Doch Kauder CDU erzählte bei "hart aber fair", dass der höchste Islamgelehrte aus der Kairoer Universität zu ihm sagte: „Hören Sie bitte auf mit mir darüber zu reden, dass der Islam durch die Aufklärung muss. Wir wollen nicht durch die Aufklärung, denn bei der Aufklärung ist das Ergebnis gewesen, dass der Staat über der Religion steht. Bei uns muss die Religion über dem Staat stehen.“ „So O Ton Kauder“.

Nun die Frage: Welche Religion soll über dem Staat stehen?

Aus Kauders Gespräch folgten keine Sicherheitshandlungen, sein Verhalten ist strafbar.

Gravatar: Christian Schwochert

Unfassbar das dort ein Terrorist verehrt wird!
Aber von einem Kreuzberg, welches gerne als "Nordkorea an der Spree" (wegen der linken Parteien) bezeichnet wird, kann man kaum etwas anderes erwarten.
Ich habe früher dort gewohnt, bevor meine Familie und ich dort wegziehen mussten, weil die linken Parteien den Bezirk gentrifiziert und die Mieten in die Höhe getrieben haben.

Gravatar: ursula

Es ist mir ein Rätsel wie man Deutschland - unsere Heimat-so "verkaufen" kann! Was Wissenschaftler herausfinden
geht völlig unter. So z.B.: die Islamisten wollen sich nicht
integrieren!
Sie leben deshalb "zusammen" und folgen ihren eigenen
Regeln - die wir bald auch berücksichtigen müssen. Denn:
"Min. in 2050 sind die Muslime in der Überzahl!" In ganz Europa und der USA. Der Prophet gebietet mit Schwert und Mord etc. die Welt zu erobern. Das nennen unsere Gutmenschen eine friedliche Religion!
Erdogan verlangt pro Familie 5 Kinder! Warum wohl?
Frau Merkel hat neben der Familie Bush in Paraquay ein Grundstück erworben. Dort scheint es keine Muslime zu geben.
Wer macht unseren Mitbürgern endlich die Augen und Ohren auf? Uns "ging" so gut - deshalb ist man träge:
es wird uns schon so weiter gehen!!!
Helfen ja: aber Verbrecher jeder Art müssen das Land sofort verlassen - alle anderen könnten jetzt schon peu
à peu wieder gehen - vor allen Dingen die nach Jahren noch kein Deutsch können und auf unsere Kosten leben!
Die Grünen hoffen nur neue Wähler zu erhalten: Hoppla!
Jede Abschiebung wird verurteilt, obwohl es fast immer Verbrecher sind. Das ist unerträglich!

Gravatar: Wolf Bethke

Die Einordnung als "Märtyrer im Kampf gegen die westliche Kultur" sagt eigentlich schon alles über den Geisteszustand der Verantwortlichen dieser Ausstellung aus. Aus was besteht denn die westliche Kultur?
- christliche Nächstenliebe?
- Hilfsbereitschaft?
- Rotes Kreuz?
- Demokratie?
- usw. usw.
Wer die Feinde von diesen Werten insbesondere der Demokratie feiert, gehört ins Visier des Verfassungsschutzes und des Staatsanwalts.

Gravatar: norbert

Wie lange lassen wir uns noch diesen Unsinn gefallen?
Wann wacht endlich der bequeme deutsche Michel auf?
Wir müssen diese Geschichten allen weitererzählen, damit auch der letzte merkt was da mit Staatsgeldern gemerkelt wird.

Gravatar: Margot Meinke

Da fällt mir spontan Herr Amry ein. Der Berliner Anschlag auf den Weihnachtsmarkt jährt sich ja bald. Passt doch gut zu Berlin.

Gravatar: Chrisi

Hey Leute, wenn dem so ist, Strafanzeige an die Staatsanwaltschaft in Kreuzberg wegen Verherrlichung von Gewalttätern und Terroristen gegen diesen Verein mit Kopie an die französische Botschaft in Berlin, dass Bataclan-Mörder hier in DE verherrlicht werden.

Das werde ich heute noch machen. Sich aufregen bringt gar nichts mehr.

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