Argentinischer Kardinal sagt dem Papst in lautstarkem Wortgefecht seine Meinung

Kardinal an Franziskus: »Zerstöre die Kirche nicht«

Kardinal Sandri sagt dem Papst in lautstarkem Wortgefecht seine Meinung. Der argentinische Kardinal reiht sich damit in die Reihe von Kritikern innerhalb des engsten vatikanischen Mitarbeiterkreises des Papstes ein, von denen einige sich gedrängt fühlen, auch öffentlich Sorgen, Fragen und Kritik zu äußern.

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Im Vatikan brodelt es weiter. »Wir haben dich gewählt, damit du Reformen durchführst und nicht alles zerstörst«, soll es lautstark anlässlich einer Audienz durch Türen und Wände gedrungen sein, wie der renommierte Vatikanist Marco Tosatti aus zwei Quellen innerhalb des Vatikans berichtet. »Ein Kardinal mit großem Ansehen, ein ehemaliger Diplomat mit einem bedeutenden Lebenslauf an der Spitze einer Kongregation und an herausragender Stelle im Staatssekretariat«, habe mit diesen Worten das Handeln des Papstes getadelt.

Ein Tenor, den man aber immer häufiger bei den Äußerungen von Kirchenmännern in den höchsten Positionen wahrnimmt.

 

Bei dem zur Audienz bei Papst Franziskus Empfangenen kann es sich nur um Kardinal Sandri handeln, der als Präfekt für die Kongregation der Ostkirchen im Vatikan arbeitet und in der Vergangenheit als Diplomat im Dienst des Staatssekretariates in Mexiko und Venezuela gearbeitet hatte. Da der Papst am Samstag zuvor von seiner Reise nach Bangladesch zurückgekehrt war, gab es mit großer Wahrscheinlichkeit keine anderen Audienzen mit Kardinälen, auf die diese Beschreibung zutreffen könnte.

 

Das Treffen hatte am 4. Dezember stattgefunden. Obwohl beide Argentinier sind und beide italienische Wurzeln haben, sehen sie eine »Reform der Kirche« doch offenbar sehr gegensätzlich.

 

Kardinal Sandri reiht sich damit in die Reihe von Kritikern innerhalb des engsten vatikanischen Mitarbeiterkreises des Papstes ein, von denen einige sich gedrängt fühlen, auch öffentlich Sorgen, Fragen und Kritik zu äußern.

 

Auch ein kürzlich erschienenes Buch »Der Diktator Papst« zeigt auf historische Weise auf, wie in vielen Punkten Franziskus »Reform« der katholischen Kirche eher einer »Zerstörung« gleicht als einer wahren Reformierung.

 

Sandri gehört zu den Kardinälen, bei denen man davon ausgeht, dass sie Papst Franziskus im Konklave 2013 unterstützt und gewählt haben.

 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Heiner H.

@ E.A.Franz

Mir scheint, dieser Papst kungelt insbesondere mit den
Moslems. Mit Amerika hat die kath. Kirche nicht so sehr
viel am Hut. Die sind froh über jeden Katholiken dort.
Und Deutschland ist für den Vatikan schon lange
Missionsgebiet und nur noch wegen der Finanzen
ungeheuer wichtig.

Gravatar: Sarah Tomara

Es macht jetzt keinen Sinn, zu hoffen, dass Papst Franziskus zurück tritt. Auch nicht, dass er bald sterben wird. Nein, jemand sollte ihm ganz klar sagen, wo die Unterschiede zwischen JESUS und Mohammed sind und ihm sagen, dass er als SOHN JESU so auch in den Dialog gehen sollte. Und wir normale Christen haben noch unendlich viel LUFT nach oben, unsererseits mehr zu lernen und dann auch aktiv, in aller Liebe den Moslems zu erklären, warum wir NICHT unrein werden, wenn wir alles essen, warum unsere Frauen keine Verschleierung brauchen und warum unsere Männer mit einer Frau zufrieden und nicht gierig nach weiteren Frauen sind. Diese Dialoge können wir mit aller Liebe im Herzen führen und so den Moslems zeigen, dass JESUS ganz gewiss sehr viel näher mit dem wahren VATER und SCHÖPFER gelebt hat, als ein Mann, der hat morden lassen, der Sex mit vielen Frauen hatte und sich sogar nicht geschämt hatte, eine Minderjährige sexuell zu belästigten. Ob dieses Kind das wirklich wollte?
Und wer war dagegen JESUS?
Hier sollten wir unsere Zeit mit verbringen und nicht mit theoretischen Fragen, wann Papst Franziskus vielleicht zurück treten könnte. Wissen wir denn so sicher, dass der nächste dann besser wäre? Nein, wir müssen für ihn in Liebe beten, (zudem ist nicht alles schlecht, was er bisher getan hat) aber gleichzeitig endlich selbstständiger als Christen werden und handeln.
Gott und JESUS verbieten uns als normale Christen NICHT. Hören wir auf, so klerikal und abhängig an den Lippen der Päpste zu hängen. Nützen wir den SEGEN, den sie uns geben und gehen wir los!
Noch ist Zeit. Haben wir endlich den MUT dazu in Europa!
www.paxeuropa.de scheint eine Hilfe zum Thema zu sein. Vernetzen wir uns mit Menschen, die auf diesem Weg schon ein Stück voraus gegangen sind. Es wird Moslems geben, die uns DANKBAR sein werden für mehr Wissen über JESUS, denn sie selbst haben doch auch oft ANGST vor dem Islam!

Gravatar: Sarah Tomara

Liebe Helena!

Bitte sehen Sie doch einmal im Internet nach, wie Goethe zu Christus als Erlöser gestanden hat. Oder lesen Sie das Buch: Max Lackmann "Ich warne vor Goethe", Zwei Zeitgenossen ringen um Christus.(Lavater und Goethe)
Sie werden erschreckt sein, wie WENIG Goethe bereit war, den lebendigen Jesus als Erlöser der Menschheit an zu erkennen. Es macht mich immer wieder traurig, zu lesen, wie wenig echte Christen verstehen, wie viel Antichristus mitten im sog. Christlichen Abendland am wabern ist. BITTE immer wieder JESUS selbst im Herzen anfragen, welche Poeten, Wissenschaftler und andere Personen des öffentlichen Lebens WIRKLICH von JESUS berührt sind.
Was Franziskus und den Islam betrifft, so meint er es sicher gut, aber er scheint NICHT die gravierenden Unterschiede zwischen Mohammed und Jesus zu kennen und darum benennt er sie auch nicht klar. JESUS hat sich töten lassen, Mohammed hat getötet. Wie grausam und ekelerregend.
Jesus hat seinen Jüngern gesagt, dass sie nur eine Frau haben dürfen, Mohammed hat Jahrhunderte später seinen Männern erlaubt, vier zu haben. Und dazu noch behauptet, dies sei ihm von GOTT eingegeben worden.
Weiter: Jesus hat in Matthäus 15,15 seinen Jüngern gesagt, dass sie essen können, was sie wollten, denn nicht das Essen, sondern die bösen Gedanken in den Herzen der Menschen würde sie unrein machen können.
Mister Mohammed aber hat Jahrhunderte, und das, obschon er angeblich JESUS kannte, gesagt, Schweinefleisch würde sie unrein machen.
Bitte sehen Sie sich auch den 1. Brief an Timoteus 4 an. Dort wird ganz klar gesagt, dass das ESSEN alle von GOTT stammt und kein Essen damit unrein sein kann.
Dennoch grenzen sich moslemische Menschen in Europa von uns an und behaupten, wir Christen und Atheisten wären unrein. Ich hab gar nichts gegen Dialoge. Habe viele Jahre in Indien gelebt und kenne Hinduismus und Islam von Alltagsleben her sehr genau.
Kann also zwischen den Religionen sehr gut unterscheiden. Es kann die katholische Weltkirche sehr wohl ruinieren, wenn wir nicht endlich eindeutig mit den Worten JESU selbst argumentieren und den Koran und Mohammed widerlegen.
Hier nützen keine schöngeistigen Dialogreden auf weichen Teppichen mehr, während Christen gleichzeitig von Moslems in den Tod gebombt werden. Hier muss endlich Klartext in den Worten Jesus gesprochen werden.
Und genau das tut weder der Papst Franziskus noch tun es sämtliche katholischen und evangelischen Verantwortlichen.
Unserer christlichen und atheistischen Kinder werden von moslemischen Kindern als haram bezeichnet und hier und da schon diffamiert und schlecht gemacht.

Wenn wir dagegen nicht endlich einschreiten, dann werden wir in wenigen Jahren hier mitten in Europa fest in der Hand dieser dämonische Ideologie Islam sein. Diejenigen, die in diesen Ländern gelebt haben sollten endlich gehört und ernst genommen werden.
Besonders sollte man endlich auf die Konvertiten, also auf die, die JESUS selbst als ERLÖSER gefunden, hören und von ihnen lernen wollen. Ja, wir sind in Europa im massiver Gefahr und genau das hat auch Franziskus bisher nicht verstanden.
Rette sich wer es noch kann, leider auch vor Päpsten mit viel wohlmeinendem Weihrauch und OHNE jede konkreten PRAXISBEZUG im Alltag mit Moslems und Hindus; die letztlich genau so faschistisch über die Christen denken. Sie sagen es nur weniger laut.

Gottes Segen!

Gravatar: Pohle

Schon Napoleon wollte die Kirche zerstören. Dazu gibt es folgendes Zitat: "Majestät, das haben die Geistlichen seit
Hunderten von Jahren vergeblich versucht". Ich bin nach diesen Infos gegenüber Papst Franziskus etwas unsicher in meiner bisher positiven Meinung. Aber es gibt ja auch das
Sprichwort: "der liebe Gott weiß nicht, was der Jesuit denkt"

Gravatar: josh

Der Argentiner der schon länger hier lebt ist ein totaler Fehlgriff b.z.w. Wahlmanipulatin für den Job. Einige seiner Vorgänger haben schon Bekanntschaft mit Gift gemacht wenn sie über die Stränge schlugen.

Gravatar: E.A.Franz

Mir scheint:Dieser Papst kungelt mit der amerikanischen
Hochfinanz!
Durch Chaos in die NEUE WELT ORDNUNG
Eine Regierung
Eine WeltReligion

Gravatar: caesar

@Feldmann:"Dumm nur, daß man diese Figur nicht so einfach loswerden kann wie ein demokratisch gewähltes Staatsoberhaupt!"

Lesen Sie die Geschichte der Päpste,dann wissen Sie wie das geht.

Gravatar: Klaus

Der Vatikan hat, mit Hilfe seiner Jesuiten, von Anfang an daran gearbeitet andere Religionsgemeinschaften- hinterlistig- zu unterwandern. Dabei war und ist ihnen jedes Mittel recht. Besonderes Augenmerk wurde, seit der Reformation Luthers, auf die evangelische Kirche gelegt. Heutzutage hilft ihnen die Ökumene sich bestens einzuschleichen und Unheil anzurichten. Ich bin davon überzeugt, dass der Vatikan, bei der Überflutung Deutschlands und Europas, mit den Moslems, gewaltig seine Hand mit im Spiel hat. Ansonsten würden die Kirchenoberen bei uns anders reagieren. Ich vermute, dass auch die evangelische Kirche mittlerweile wieder vom Vatikan unmerklich geleitet wird.

Gravatar: Littau

Die Kirche Christi kann niemand zerstören. Alleine die Kirchenführer sind allesamt von Gott abgefallen. Aber einige von euch gehören noch zur Kirche, zum Leib der Gemeinde Christi, die die wahre Kirche ist. Ihr werdet bestehen wenn ihr zu Christus gehört. Die Kirche Christi ist keine GmbH und bedarf eines Papstes, als Vertreter Christi auf Erden nicht. Eine GmbH braucht einen Geschäftsführer wie der Papst, nur hat es mit der Kirche wenig zu tun, alleine die Einnahmen zählen hier. So ist der Papst der Vertreter eures Geldes auf Erden.

Gravatar: Tastengockel

Ich fordere die 1000%ige Trennung von Staat und Kirche.

Sollen die GÖTTLICHEN Spinner ihr Hobby unter sich spielen.

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