Unendliche Geschichte am Hindukusch

Ursula von der Leyen will Bundeswehr-Truppe in Afghanistan aufstocken

Es geht weiter und weiter und weiter: Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen spricht von einem langen Atem. Der Bundeswehreinsatz am Hindukusch wird verlängert und aufgestockt.

Veröffentlicht:
von

Wie Handelsblatt, Welt-Online und Deutsche Welle berichteten, wird der Einsatz der Bundeswehr am Hindukusch noch lange andauern. »Afghanistan wird uns noch lange begleiten«, sagte Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Man brauche einen langen Atem. Doch sie sei überzeugt, dass Deutschland mit seinem Engagement auf dem richtigen Weg sei. Frau von der Leyen befindet sich zurzeit auf Truppenbesuch in Masar-i-Scharif.

Der Bundeswehreinsatz in Afghanistan dauert bereits seit 16 Jahren an. Das Land ist immer noch nicht befriedet. Zuletzt hat sich sogar die Sicherheitslage erheblich verschlechtert. Der Bundestag hatte das Mandat für den Einsatz letzte Woche verlängert. Zurzeit sind 980 deutsche Soldaten in Afghanistan stationiert. Die Zahl der Soldaten soll aufgestockt werden.

 

 

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Karl Napp

1. Warum muß ich, wenn ich ein Bild von Frau v.d.L. sehe, immer an eine Frisöse denken?

2. Aus den Tausenden junger, illegaler Immigranten aus den islamischen Ländern, die Frau Merkel herbeigerufen hat, könnte man eine schlagkräftige Fremdenlegion bilden, die ihre Heimat-Länder incl. ihrer dortigen Angehörigen dann selbst befreien könnten. Dann wären die Gelder, die wir deutschen Steuerzahler für diese Illegalen ausgeben müssen, sinnvoll angelegt.

Gravatar: Manfred Reiners

Unglaublich dieser Wahnsinn, denn als Beispiel nenne ich den grössten Kriegstreiber USA, überall in der Welt wird von den USA seid Jahrzehnten rumgeballert auf Teufel komme heraus, eines daraus resultierende Ergebnis sind die Vernichtung der Tower in NY. Nicht nur dort, überall in der Welt Terror mit Toten, und nun? Flintenuschi und Konsorten wollen weiterballern? Haben diese Statisten nix daraus gelernt? Nein haben die nicht denn unter der Fittiche der USA muss geballert werden und wenn das Risiko von Toten hierzulande eingerechnet werden muss. Ein Politisches Desaster und seine Folgen.

Gravatar: heddy23

Die VtgMin gefährdet unnötig das Leben der Bw-Angehörigen. Sie belastet unnötig unseren Staatshaushalt, der durch Steuergelder entsteht. Sie fördert die Ausbildung von WarLords in Afghanistan. Das politische System wird keineswegs besser durch den Bw-Einsatz. Die zuziehende Schlußfolgerung ist naheliegend. Sofortige Beendigung des Bw-Einsatzes in Afghanistan.

Gravatar: H.von Bugenhagen

Da freut sich das deutsche Pack, in Afghanistan wird für Sicherheit gesorgt, währen Afghanen bei uns Frauen und Mädchen vergewaltigen dürfen ohne Aussicht auf Straf Verfolgung

Gravatar: Lange

Wer glaubt ..wie Fr.von der Leine"-gelassen,dass Deutschland immer noch am Hindukusch verteidigt werden muss(Peter Scholl-Latour ),träumt von einem Großreich ? (Viell. Eurasien )..sollte dann aber ,um endlich aufzuwachen ,selber hingehen evtl. die ganze Familie mitnehmen ,und mal beginnen die vielen Minen auszugraben ,die Deutschland mitgeliefert hat.Das wäre ein nobler Anfang ...Vielleicht zu Weihnachten ,als heilige Ursula ?

Gravatar: Hans von Atzigen

Seit innzwischen 40 jahren pfuschen fremde Grossmächte in diesem Land herum. Zuerst war es die verblichene Grossmacht UDSSR. Danach waren es die sog. Westmächte. Nebst der Administration Busch haben auch die Linkslastigen Internationalisten ganz massiev das erneute Eingreifen der Westmächte bevördert. Tz tz tz
von wegen Brunnen boren und dergleichen. Hilfe sicher gut und schön, nur dann eben Hilfe zur Selbsthilfe, heisst Hilfe in Richtung das die Afghanen selber Brunnen boren.
Alles andere ist der blanke Unsinn, die totale Entmündigung einer ohnehien schwer drangsalierten Nation und Menschen.
Wenn die nach den Regeln des Islam leben wollen, ob das für westliche Begriffe schön ist oder nicht, es ist ihr gutes Recht gem. Selbstbestimmungsrecht der Völker und Nationen.
Das einzigen Früchte die diese Irrenveranstaltung hervorgebracht hat,ist das wir den Radikalislamismus inzwischen buchstäblich vor der eigenen Haustüre haben. Irrer kann es denn wohl kaum gehen.
Bald gibt es nur noch Verlierer.
Zum einen die Menschen in Afghanistan die absehbar nach dem Scheitern der erneuten Einmischung erneut
dem Radikalislamismus zum Opfer fallen.
Der zweite Verlierer ist die Liberal-Humanistische Gesellschaftsordnung im Abendland.
Tja und die die letztlich betrogenen Jungen Menschen aus Europa die für nix und wieder nix fern der Heimat
ihr junges Leben draufgeben ,,müssen,,.
Wofür?
Für einen absehbar zum scheitern verurteilten, Irren
Weltdominanzwahn.
Es gibt nur einen rational vernünftigen Weg für eine humanere Welt.Eine vernüftigere Welt durch ervolgreiches besser machen vorleben.
Doch genau davon ist der Westen weiter denn je entfernt.
In Afghanistan gibt es immer weniger von den Errungenschaften des Westens, dafür zunehmend mehr Afghanistan im Westen.
Einfach Irre total Irre.
Freundliche Grüsse.

Gravatar: Dirk S

@ die Vernunft

Zitat:"Niemand mit Herz und Verstand würde in dieses Rauschgiftanbaugebiet auch nur einen Soldaten schicken."

Nach unserem damaligen Bundesaußenminister Fischer soll Bush kurz nach 9/11 und der Weigerung der Taliban, Bin-Laden auszuliefern, überaus ernsthaft an einen Atomwaffeneinsatz gegen Afghanistan gedacht haben (war mal in einer Doku zum Afghanistaneinsatz und auch https://www.welt.de/politik/ausland/article145773601/Bush-Regierung-dachte-ueber-Atomschlag-nach.html ) und nur durch die Zusicherung von Truppen durch die Verbündeten davon abzubringen gewesen.

Unter diesen Voraussetzungen war und ist der Einsatz von Bundeswehrsoldaten im Afghanistan richtig, denn die Folgen eines Atomschlages wären unkalkulierbar gewesen.

Dass der deutsche Einsatz von administrativer Seite her versemmelt wird, nun ja, andere (bekannte) Baustelle.

Strahlungsfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: die Vernunft

Niemand mit Herz und Verstand würde in dieses Rauschgiftanbaugebiet auch nur einen Soldaten schicken. Es sei denn, zum Niederbrennen dieser Felder!

Wir ertüchtigen dort also die Mafia, wir bilden deren Leute aus, um deren Leute denn bei uns als arme Kriegsflüchtlinge aufzunehmen. Voller Wut werden sie hier uns ihren Frieden des Todes bringen!

Die Verlogenheit unserer Regierung ist grenzenlos!

Gravatar: Hans

Schon Peter-Scholl-Latour hat in seinem Buch "Zwischen den Fronten" (4.Auflage 2007) geschrieben, dass der Krieg in Aghanistan nicht zu gewinnen ist. Diesen Mann hätte sich Merkel einmal als Berater holen sollen, aber sie wußte wahrscheinlich alles besser.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „»Afghanistan wird uns noch lange begleiten«, sagte Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Man brauche einen langen Atem. Doch sie sei überzeugt, dass Deutschland(?) mit seinem Engagement auf dem richtigen Weg sei.“ …

Bereiten der heiligen Uschi völkerrichtwidrige Kriege wie in Afghanistan – aber auch im Irak, Syrien etc. - etwa schon deshalb eine ganz besondere Freude, weil sie auf diese Art auch gleich mal Krankenhäuser und Schulen (mit möglichst vielen Frauen und Kindern?) einfach so plattmachen kann??? https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Krankenhaus-Kundus-Das-Ziel-war-toeten-und-zerstoeren/Der-Afghanistan-Krieg-ist-voelkerrechtswidrig-und-beruht-auf-falschen-Praemissen/posting-25606087/show/

Ist sie deshalb etwa auch ´von sich` überzeugt, dies bzgl. auch nach einem schon seit 16-Jahren andauernden völkerrechtswidrigen Einsatz der Bundeswehr gegen diesen Staat noch immer einen „langen Atem“ zu haben und mit ´ihrem` Engagement auf dem richtigen Weg zu sein???

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang