Ungarn wollen sich keine Parallelgesellschaften aufzwängen lassen

Orbán fordert mehr Respekt gegenüber Ungarn

Ungarns Ministerpräsident Orbán übt Kritik an der deutschen Politik: »Ihr wolltet die Migranten, wir nicht!«. Da viele Muslime immer zu Parallelgesellschaften führen, werde man weiter keine aufnehmen. Von Kritikern fordert er dafür Respekt ein.

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Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán lehnt es weiterhin ab, Asylsuchende aus islamischen Ländern aufzunehmen. Dieser erklärte bei seinem Deutschland-Besuch gegenüber der »Bild«-Zeitung: »Wir glauben, daß eine hohe Zahl an Muslimen notwendigerweise zu Parallelgesellschaften führt«.

Orbán, der als Ehrengast bei der CSU-Winterklausur im oberbayerischen Kloster Seeon  weilte, betonte: »So etwas möchten wir nicht. Und wir möchten uns nichts aufzwängen lassen.« In Richtung Deutschland kritisierte der 54-jährige: »Ihr wolltet die Migranten, wir nicht!« Er forderte zugleich mehr Respekt für sein Land von Kritikern wie SPD-Chef Martin Schulz.

Orbán sagte in Anspielung auf Schulz’ früheres Amt als EU-Parlamentspräsident: »Was gut und nett in Brüssel war – wo es keine offensichtlichen Konsequenzen gab – ist eine andere Geschichte, als in Deutschland Parteichef zu sein und mit anderen Ländern zu kommunizieren. Wir finden, wir verdienen mehr Respekt.«

Schulz hatte Seehofer vor dem Treffen aufgefordert, dem ungarischen Regierungschef klare Grenzen aufzuzeigen, da Orbán vor allem in der Flüchtlingspolitik eine »gefährliche Logik« verfolge. Ungarn hätte nur 1.920 Flüchtlinge übernehmen sollen, aber »Premierminister Orbán will nicht und schert sich nicht um EU-Recht«, befand er.

Der SPD-Chef beklagte weiter, dass Orbán die Flüchtlingsverteilung torpediere, die Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in der EU maßgeblich mit entschieden habe. Staaten wie Ungarn und Polen täten so, »als ginge das Flüchtlingsthema nur uns Deutsche an. Das nehme ich nicht hin«, sagte im Vorfeld Schulz.

Orbán wehrte sich gegen den Vorwurf, Ungarn nehme zwar Gelder von der EU, verweigere aber die Aufnahme Asylsuchender. Der EU-Kohäsionsfond, durch den Ungarns Wirtschaft und Infrastruktur gestärkt wird, sei kein Geschenk. »Er ist ein fairer Ausgleich, da wir unseren Markt dem freien Wettbewerb geöffnet haben. Das hat absolut nichts mit der Flüchtlingsfrage zu tun«, betonte der Fidesz-Chef.

Ungarns Regierungschef erklärte gegenüber der »Bild« weiter: »Wir betrachten diese Menschen nicht als muslimische Flüchtlinge. Wir betrachten sie als muslimische Invasoren«. Wo Muslime lebten, bildeten sich immer Parallelgesellschaften. Die christliche und die muslimische Gesellschaft würden sich nie verbinden.

Um aus Syrien in Ungarn einzutreffen, müsse man vier Länder durchqueren. Die Menschen würden nicht »um ihr Leben« rennen, sondern »ein besseres Leben suchen«. Sie hätten vorher um ihre Aufnahme bitten sollen, stattdessen aber hätten sie die Grenze illegal durchbrochen. Daher: »Das war keine Flüchtlingswelle, das war eine Invasion«.

Orbán unterstrich, er habe nie verstanden, »wie in einem Land wie Deutschland [...] das Chaos, die Anarchie und das illegale Überschreiten von Grenzen als etwas Gutes gefeiert werden konnte«.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: kleemann

Lenin ist 1924 an den Folgen gestorben, er hat nichts falsch gemacht, alle Macht war in Volkshänden und unter der Kontrolle, des Sowets.
Es gab viele Feinde im Land, die Reichen und Gutsbesitzer, die entmachtet wurden und ihr Eigentum dem Volk übergeben wurde. und die Kapitalisten hatten keine Produktionsmittel und Gewinne alles ging an den Staat, der fürs Volk da war.
Rote Armee schützte das Volk von Feinden usw.

Gravatar: Ivy

Ein toller, mutiger Saatsmann mit gesundem Menschenverstand - er geht den NWO-Verbrechern nicht auf den Leim, die die weiße Rasse in Europa wegzüchten wollen, für ihren perversen Plan, für die Ein-Welt-Versklavung eine ideale Sklavenrasse zu erzeugen.
Das Gegenteil von toller Staatsmann ist NWO-vasallische Freimaurer-Kanzlerin.

Gravatar: Manni

Ein Staat ist ein Staat mit Rechten und Pflichten,nur und das muss man sich mal vorstellen,eine EU die ein Vormund über diverse Staaten übernimmt ist keine EU im Sinne einer EG,nach dem Motto:Entweder du spielst unsere Geige oder die Kohle bleibt aus.Erpressung unterster Schublade,auch hier,die Meinung einzelner Staaten werden durch den Dreck gezogen,die EU als oberste Riege einer Selbstbestimmung= Diktatur.Diese Geldverbrennungsmaschine war von Anfang an Desaströs ,nutzlos,überflüssig,denn was hat die EG denn vorher getan?Ihre Arbeit und jene hat erstklassig Funktioniert,und heut mit der EU?Staaten werden austreten und die EU zu Grabe getragen.Siehe England.Denn eine Bevormundung der Europäischen Staaten ist Brandgefährlich denn jene lassen sich solche Politik nicht gefallen und gehen ins Gegenteil und wenn es dabei bleibt.Eine Selbstachtung kann man einen Staat halt nicht nehmen.

Gravatar: Christel Rudolf

Merkel und Gauck haben unser Land verraten als sie den Ausspruch: Der Islam gehört zu Deutschland taten, damit haben sie geistig den Moslems unser Land übergeben.

Gravatar: Michael

Herr Orban hat Recht, es ist keine Flucht, es ist eine Invasion. Es findet eine Umvolkung statt.

Gravatar: Michael

Herr Orban hat vollkommen Recht, es ist keine Flucht, es ist eine Invasion. Es findet eine Umvolkung statt.

Gravatar: Erwin

Weiter so Herr Orban, lassen Sie sich nicht von einer Parteien-Diktatur, wie sie in Deutschland existiert, beeinflussen. Alles für das ungarische Volk...so müßten eigendlich die deutschen so genannten politischen Eliten auch handeln, denn es gilt immer noch:"Dem Deutschen Volke." Darauf haben sie einen Eid geleistet und wir als deutsches Volk wagen nicht mehr an UNSERE Lebensinteressen zu denken, zerfleischen uns im Selbsthaß.
W.Rathenau schrieb:"Ob das deutsche Volk eines neuen deutschen Geistes fähig ist, davon hängt es ab, ob uns ein nationales Leben beschieden bleibt..."

Gravatar: Anti EU

Herr Schulz und Konsorten in Bruxelles sind eine Bedrohung für alle Bürger in der EU. Das Ziel ist die völlige Kontrolle über Menschen die ihnen unterstellt sein müssen. Die EU geht in Richtung völlige Diktatur und die meisten Menschen merken es (oder wollen es) nicht merken. Ich hoffe das Mut von Orbán noch viele Nachahmer haben wird! Es ist Zeit noch etwas gegen diese böse gemeine Diktatur von Bruxelles zu tun, irgendwann ist es zu spät...!

Gravatar: M.B.H.

Es hat RECHT!!!
Ungarn hat auch mehr Respekt verdient.
Ich schäme mich für unser Land, das mit unseren falschen
Gutmenschen nur noch verkommt.

Gravatar: Einzelk@mpfer

Wenn ich ausschließlich meine eigenen Erlebnisse während der heimlichen Islamisierung meiner Herkunftsfamilie zu Grunde lege, dann komme ich zu folgender Überzeugung: Jagt die muselmanischen Besatzer zurück in ihre Reservate! Herr Orban spricht mir aus der Seele.

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