US-Milliardär will als eine EU-Rettungsaktion »Marshall-Plan« für Afrika

Soros fordert von Berlin und Paris 30 Milliarden Euro jährlich für Afrika

Jahrelang beeinflusste er mit von ihm finanzierten NGOs eine fehlerhafte Politik in Europa. Nun fordert US-Milliardär Soros einen »Marshall-Plan« für Afrika, um ein Auseinanderfallen der EU zu stoppen. Macron und Merkel sollen dafür jährlich 30 Milliarden Euro locker machen.

Foto: World Ecconomic Forum/Flickr.com/CC BY-NC-SA 2.0
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Der ungarnstämmige US-Milliardär George Soros fordert an die Adresse von Macron und Merkel gerichtet zur Rettung der Europäischen Union einen milliardenschweren »Marshall-Plan« für Afrika. Das würde »über mehrere Jahre hinweg mindestens 30 Milliarden Euro zusätzlich pro Jahr erfordern«.

Dies gehe zwar »weit über das hinaus, was die Mitgliedsstaaten bereit oder in der Lage sind aufzubringen«, man könne die Finanzierung »jedoch durch die Erschließung der weitgehend ungenutzten Kreditkapazitäten der EU bewerkstelligen«, sagte Soros. »Der Zerfall Europas ist kein sprachliches Bild mehr, sondern eine harte Realität«, schreibt dieser.

Um diesen zu verhindern, sollen Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Frage voran gehen. Diese sollten »die Führung übernehmen und die abweichenden Kräfte innerhalb der EU davon überzeugen«, dass Italien für den Flüchtlingsansturm entschädigt werden müsse, so der 87-jährige.

Andernfalls würden die Italiener, die »im Großen und Ganzen überzeugte Europäer« seien, das Vertrauen in die EU verlieren und die Regierung von Lega und Fünf-Sterne-Bewegung bei der nächsten Wahl weiter stärken, was in weiterer Folge zu einem Verfall der EU führen könne. Zur aktuellen Entwicklung in der EU sagte er: »Alles, was schiefgehen könnte, ist schiefgegangen«.

Um einen solchen Finanzierungsplan auf die Beine  zu stellen, sollten angesichts der hierzu ungewissen EU-Budgetplanung Deutschland und Frankreich, die Ausgaben im ersten Jahr übernehmen. Diese wären »Peanuts angesichts dessen, was auf dem Spiel steht – nämlich des Zerfalls der EU«. Für einen Milliardär wie ihm mögen das »Peanuts« sein. Dass er politisch selber Anteil an der Krise nahm, lässt er ausgeblendet.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Tony

Warum ist Europa für die Konflikte Afrikas verantwortlich oder für deren Flüchtlinge zuständig? Es kann doch nicht sein, dass wir uns zur Humanität verpflichtet fühlen müssen, nur weil wir mit dem Österreichischen Emigranten so schlechte Erfahrung gemacht haben. Niemand will einem echten Verfolgten die Unterbringung und Versorgung streitig machen oder verweigern diese aber es muss auch eine Rückführung nach dem Konflikt geben. Es kann niemand von uns verlangen, dass wir diese dauerhaft aufnehmen. Es ist auch unverständlich und nicht nachvollziehbar auch nicht demokratisch, dass jeder "Flüchtling" ein Bleiberecht erstreiten kann. Warum werden diese in unser Sozialsystem aufgenommen und wird nicht eine extra Versorgung für die Ausländer eingerichtet? Stattdessen bekommen sie eine zusätzliche Deutsche Staatsbürgerschaft, so beeinflussen diese damit unser Wahlergebnis wie auch die der Herkunft. Ungerecht gegenüber der Deutschen Bürger.

Gravatar: Old Shatterhand

Was will denn dieser abgehalftere alte Mann von uns? Soll er doch seine zusammengeraffte Kohle nehmen wenn er den Afrikanern helfen will. Was haben wir denn mti diesem Kerl zu schaffen und wer gibt dem das Recht uns irgend welche Vorschriften zu machen? Sind die denn alle voll auf die Birne gefallen?

Gravatar: Kurt Göpel

Na klar Ruanda erhält 90.000.000 € Entwicklungshilfe und sponsert einen Fußballklub in England mit 30.000.000.
Ist doch gut angelegt! Oder?

Gravatar: Jakob Josef Sailer

Freigeist, Du schreibst zwar viel, aber auch viel Unfug.

Gravatar: Michael Risse

Analytischer Kommentar von "Freigeist " am 6.6.18: 14.31
Sehr gut ! !
Grosses Lob von mir !
Michael Risse,Frankfurt am Main

Gravatar: meckerpaul

Wann endlich ist dieses Miststück von der Bildfläche verschwunden. Er ist der Zerstörer dieses Europas und seiner Kultur. Er ist verantwortlich für alle Tote die in Europa durch die neuen Besatzer ihr Leben gelassen haben.
Diesen Drecksack sollte man schnell zeigen wo er hingehört.

Gravatar: H.von Bugenhagen

Er ist sicher an den Diamanten Minen beteiligt und fürchtet ihm gehen die Sklaven aus wen jetzt 500 Millionen Richtung Deutschland unterwegs sind...... Würde gerne wissen was mit Mallorca passiert wenn dort 50 Millionen einströmen und bleiben wollen....Das wird auch bald in Deutschland so sein und die Alt Politiker und Elite setzt sich vorher ab Richtung New Seeland

Gravatar: Alfred

Hallo, Freigeist, mit Ihrer Idee vom 6.6., 15:01h, kann ich mich gut anfreunden.
Ob das auch dem Soros recht wäre?

Gravatar: luxlimbus

Geburten-Jihad ist göttlich, und Macht und Wahrheit bei der Mehrheit!

Gravatar: Jürg Rückert

Ein Marshall-Plan für Afrika setzte voraus, dass mit finanzieller Unterstützung und unter militärischer Besatzung und politischer Überwachung ein Jemand namens Afrika begänne, für sich Verantwortung zu übernehmen.
Dafür fehlen erkennbar alle Voraussetzungen. Wir sollen Sozialhilfe in steigender Dosierung und dauerhaft nach Afrika transferieren. Dabei sind wir bereits selber an der Grenze zum Sozialhilfefall.
Der Weg in die Hölle ist mit Lügen gepflastert.
Vermutlich hat der Spekulant Millionen in Afrika im Feuer und braucht Steuerzahler, um seine Wanst noch mehr zu mästen.
Die Rettung Griechenlands bestand in einer Umwandlung fast verlorener Spekulationsgelder der Bank "Gierschlund & Gesocks" in deutsche Steuerschulden! Eine leichte Nummer bei unserer leichten Regierung!

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