Stellenabbau bei Deutschlands größter Bank

Deutsche Bank: 18.000 Stellen sollen gestrichen werden

Es geht Schlag auf Schlag. Immer mehr Unternehmen kündigen Stellenabbau an. Jetzt auch die Deutsche Bank. Sie will 18.000 Stellen abbauen.

Foto: Pixabay
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Die Deutsche Bank will den Konzern radikal umbauen. Sieben Milliarden Euro werden in die Neu-Strukturierung des Unternehmens investiert. Dafür sollen rund 18.000 Stellen gestrichen werden [siehe Bericht »n-tv«]. Bis 2022 sollen diese Stellen abgebaut sein [siehe Bericht »t-online«].

Der Konzernumbau hat die Bank bereits im zweiten Quartal des laufenden Jahres tief in die roten Zahlen gebracht. Insgesamt rechnet die Deutsche Bank nach vorläufigen Zahlen mit einem Verlust von etwa 500 Millionen Euro vor Steuern und ca. 2,8 Milliarden Euro nach Steuern im Zeitraum von April bis Ende Juni, heißt es. Die Zwischenbilanz für das zweite Quartal 2019 will die Deutsche Bank wie geplant am Ende Juli veröffentlichen.

Die Umstrukturierungen und der Arbeitsplatzabbau der Deutschen Bank fallen in eine Zeit, in der auch viele andere Unternehmen und dem Dienstleistungssektor und auch aus dem produzierenden Gewerbe Stellenstreichungen angekündigt haben.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Catilina

Die Umstrukturierung bei der DB sieht so aus, daß das Investmentbanking in eine bad bank ge-outsourced wird. Bei der Gelegenheit wird man noch schnell 18 000 Kostenstellen los, also läuft es wie beim Roulette: die Bank gewinnt immer.

Gravatar: Wolfram

Geldgierige Ganoven, vor allem die Vorstände !!!

Gravatar: Hans von Atzigen

Solide aufgestellte Ökonomen haben seit innzwischen
rund 10 Jahren vor den Volgen der Geldpumpe gewarnt.
Sicher die Sache hat bis Dato recht gut funktioniert.
Die Anzeichen vedichten sich das die Wirkung der
Geldpumpe am abflauen ist.
Die DB ist sicher kein Einzelfall.
Auch kein rein Deutsches Problem.
Heute ist die gesamte Weltwirtschaft weitestgehend
Durchglobalisiert und erheblich engmaschig verwoben.
Zwangsläufig wird der offenbar angelaufene Konjunkturrückgang Global wirken.
Was jetzt, Geldpumpe erneut hochfahren oder was?
Wie lange DAS innzwischen alte Rezept noch wirken,
kann, steht in den Sternen, weitere 10 Jahre?
Hmmm sehr unwahrscheinlich.

Gravatar: siggi

Seit 1 Jahr geht es mit deutscher Wirtschaft bergab, am DAX zu bestaunen. Nun wird nachgesteuert, wo keine Firmen, da keine Kredite, da keine Angestellte. Investmentfond gegen null. Wer noch Aktien hat, hat gelitten; Investoren sind schon lange fort. Was sagt Merkel: isch will eine Klimakabinett. Sie hat es nie verstanden die Madame no, wie jetzt in Brüssel wieder zu bestaunen, Weber fiel. So fällt auch deutsche Wirtschaft, Arbeitslosigkeit überall, erwähnt Mainstream nicht, Zweifel an der zitternde Merkel nicht erlaubt.

Gravatar: Gästin

Nicht schlecht.
DB 18 000
Commerzbank 2017 bis 2020 20000
Bayer 12000
BASF 6000
Siemens 2700
Ford Deutschland 5700
Schaeffler 900+x
VW 7000
Daimler mittelfristig 10000
Audi 15% von 90 000 bis 2020+x
BMW 4000 jährlich "auf die sanfte Tour"

Kommt man schon mal auf 100000 in den bedeutendsten Kernindustrien und dem Geld.
Dabei wirds nicht bleiben. Wie bestellt, so geliefert.

Denke, in absehbarer Zeit gibts wieder Immobilienschnäppchen an den Amtsgerichten

Gravatar: karlheinz gampe

Der kriminelle CDU Merkelfreund, Bankster Ackermann hat die Deutsche Bank vor die Wand gefahren. Victory, das war sein Markenzeichen vor Gericht ! Ein Krimineller im weißen Kragen so wie unsere rotgrünen Politiker ? Einst wurde diese kriminelle Niete, die sich als Leistungsträger bezeichnete sogar von Merkel und ihren roten Genossen sogar im Bundestag gefeiert. So wie Lichtgestalt(Luzifer) Ackermann die Deutsche Bank so wollen anscheinend die rote CDU Stasi Merkel und ihre roten Genossen die BRD vor die Wand fahren. Die Bankster kassieren Boni für Versagen genauso wie unsere Politiker Mio und die kleinen Angestalten( die Malocher) werden gefeuert.

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