Vorwurf: Schleppertätigkeit und Beihilfe zur illegalen Einreise

Libysche Küstenwache beschlagnahmt spanisches »Retterschiff«

Die libysche Küstenwache hat ein weiteres Schiff einer selbsternannten »Rettungsorganisation« in den Küstengewässern des Landes aufgebracht und vorübergehend beschlagnahmt. Anschließend wurde das Schiff aus der libyschen Seezone eskortiert.

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Für die selbsternannten »Seenotretter« werden die Küstengewässer Libyens mehr und mehr zu einer region, der sie sich besser fernhalten sollten. Diese Erfahrung machte nun auch die Besatzung der »Golfo Azzurro«, ein ehemaliger Fischtrawler, der seit Monaten im Auftrag der spanischen Hilfsorganisation Proactiva Open Arms vor der libyschen Küste Migranten aufgenommen und in die EU befördert hat.

Gestern wurde das Schiff innerhalb der libyschen Seezone von der dortigen Küstenwache angetroffen und versuchte, in die internationalen Gewässer zu entkommen. Zwar gelang dem Trawler offenbar diese Flucht, doch das Seerecht der Vereinten Nationen sieht vor, dass der landeseigenen Seezone eine sogenannte »Anschlusszone« folgt. Schiffe, die in den Küstengewässern Straftaten begangen haben, können daher auch in dieser Anschlusszone aufgebracht und beschlagnahmt, bei Widerstand sogar versenkt, werden. Ein solches Vorgehen steht im Einklang mit international geltendem Seerecht.

Die »Rettungsorganisation« heult derweil laut auf und beschwert sich darüber, dass ihr Schiff rechtswidrig beschlagnahmt worden sei und moniert, dass man der Besatzung gedroht habe, bei Widerstandshandlungen das Schiff zu beschießen. Man habe sich widerstrebend der Gewalt gebeugt, ließ man über die sozialen Netzwerke verbreiten. 

Die libysche Küstenwache machte zu diesem Vorfall keine weiteren Angaben, bekräftigte aber noch einmal die Ankündigung, die Verfolgung von Schiffen, die in libyschen Hoheitsgewässern Gesetzesbrüche vorgenommen hatten, auch auf die internationalen Gewässer auszudehnen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Peter Spangenberg

Wenn ich einen ausländischen Gast einladen möchte, muss ich der Ausländerbehörde eine bezahte Krankenversicherung für den Gast für die Dauer des beantragten Besuchervisums nachweisen sowie eine Bürgschaft für alle mit dem Gast zusammenhängenden eventuellen Kosten einschließlich seiner vielleicht beantragten Sozialhilfebezüge unterschreiben. Sollte ein Gast also hier auf Schmerzensgeld verurteilt oder wegen Asylantrag teuer werden, dann wäre ich derjenige, der dem deutschen Staat jeden Cent erstatten müsste, den der Gast kostet und nicht selbst erstattet. Warum macht man eigentlich für diese NGOs eine Ausnahme und drückt mir und anderen Steuerzahlern die Kosten für deren Gäste auf?

Gravatar: Zweng Thomas

Die NGOs locken weiterhin die Massen durch Ihren Taxiservice die überwiegend Wirtschaftsflüchtlinge durch die Sahara, das gefährliche Libyen und das tödliche Mittelmeer. Dabei haben die wenigsten ein Recht auf Asyl. Damit steigern sie, wenn auch nicht unbedingt gewollt das große Leid und Sterben im Mittelmeer und rufen nach noch mehr Rettungsschiffen zur Transportsteigerung. Die einzig sinnvolle Strategie sehe ich in der konsequenten Rückführung durch die libysche Küstenwache und was dann da noch durchkommt, Rettung durch NGOs an das sichere Tunesien. Dann dürfte der Spuk bald sehr viel besser werden. Das geht aber nur, wenn entsprechende NGOs da mitmachen. Defend Europe light in 2. Reihe und ab nach Tunesien in den nach Seerecht nächstgelegenen sicheren Hafen! Meine Spende hätten die dann.

Gravatar: Zornesröte und wütend

Hallo
Merkel und Co sind die Vasallen der USA Eliten die bestimmen was in Deutschland gemacht wird . Die ganze Flüchtlingskrise ist auf Geheiß von den USA gemacht um Europa ins Chaos zu stürzen . Das mit den Schwarzafrikaner
Afgahnen ist erst der Anfang der Völkerwanderung. Es wird noch viel schlimmer darauf können sich die Europäer einstellen . Afrika wächst so schnell , das es einem Schwindlig wird. Die Leute haben keine Arbeit kein Brot. Weswegen haben denn die Goten und andere die Völkerwanderung nach Rom gemacht , das gleiche passiert jetzt und Merkel und Co fördert das noch. , auf Anordnung der USA wie ich glaube. Wer glaubt das das nicht gesteuert wird der glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen falten . Da werden Leute ins Land gelassen aus einen anderem Kulturkreis , die gar keine Anstalten machen sich einzugliedern. Der Islam ist aus auf Welteroberung , nur macht er das nicht wie früher mit Soldaten sondern hintenrum und viel Perfider. Wenn da nicht sofort gegengesteuert wird gibt es in 50 Jahre kein Deutschland mehr , aber das will ja die linke Klientel und auch Merkel , und die Leute sind so Dumm und fallen auf Merkel rein weil die der ,Bevölkerung Sand ins AUGE streuen. Deutschland die Bananenrepublik.

Gravatar: Mr. Muro

Hoffe, alle Schiffe der kriminellen NGO Menschenschlepper werden nach und nach aufgebracht und festgesetzt oder versenkt. Die Flutung Deutschlands mit illegalen und zum großen Teil kriminellen Negern und Arabern muss endlich aufhören wenn Deutschland noch Deutschland bleiben soll und nicht immer weiter zu Araboafrikstan verwandelt wird.

Gravatar: Chris Hinton

Die »Rettungsorganisation« heult derweil laut auf und beschwert sich darüber, dass ihr Schiff rechtswidrig beschlagnahmt worden sei - ach und das Eindringen in fremde Gewässer und Schlepper Tätigkeiten sind wohl keine rechtswidrigen Handlungen??

Über welches "Rechtsverständnis" verfügen diese Bildungsfernen eigentlich? Haben die nie eine Schule besucht oder waren die nur in Baumschulen bei Lehrer Ast?
Andernfalls würden sich diese sog. "Hilfsorganisationen" keiner kriminellen Machenschaften betätigen.

Gravatar: schmitt,gaby

genau es geht darum Europa zu destabilisieren. Es läuft alles wie George Sorros und die Denkfabriken es geplant haben. Es ist die Frage, ob Frau Merkel nichts dagegen tun kann (wir sind unter amerik. Besatzung) oder ob sie nichts tun will? Und wo landen die Geldströme 1000Euro pro Überfahrt mal 1 Million Flüchtlinge =1 Milliarde?Da forscht niemand nach oder geht es zurück zu 'Sorros?

Gravatar: Joachim Schreiber

Wo sind denn die Amerikaner ?

Ist nicht die Wurzel allen Übels Amerika ? Sorry, ich vergaß, die US Eliten ?

Erst im Irak und Nordafrika die Erde verbrennen aufgrund falscher Verdächtigungen, dann Flüchtlingsströme in Millionenhöhe verursachen und jetzt mit Spendengelder der US Eliten die Schlepper ( NGOs) finanzieren um Europa, speziell Deutschland massiv zu destabilisieren ? Ist es nicht auch Merkele mit ihren Gehilfen auf Geheiß der USA, die das Finale vorbereitet ? Ist den US Eliten nicht Europa zu stark geworden ?
(Dazu bitte Rede von George Friedmann, Direktor von dem Thinktank STRATFOR auf Youtube anhören, dann weiß man Bescheid)
Das Abfangen dieser Boote ist ein guter Gedanke, aber reicht bei Weitem nicht aus. Es würde schon hinreichend genügen wenn die Gesetze von den "Gesetzesmachern" befolgt werden und nicht nur vom deutschen Michel befolgt werden müssen.

Gravatar: Hand Meier

Die italienische, oder auch die spanische Küstenwache sollte nun alle NGO´s die geschleppt haben, mit „Begleit-Personal“ von Polizei und Militär besetzen, um dann die Verschleppten, wieder zurück nach Libyen überzusetzen, solange bis sich keine Afrikaner mehr in Italien oder Spanien finden lassen.
Anschließend sollten die NGO`s als Fährbetriebe besteuert werden, und zwar über den gesamten Zeitraum in dem sie im Schlepper-Geschäft aktiv waren.
Die NGO-Schiffe gelten als Pfand und die NGO-Besatzungen gehören in Beugehaft genommen, bis sowohl die Steuerschulden beglichen, und die italienischen Sozial-Aufwendungen für die Eingeschleppten abbezahlt sind.

Gravatar: Frank

Mich wundert nur das sich nie jemand gefragt hat wo die ganzen Boote sind.

Also die geretteten Seeuntüchtigen Boote müßten mittlertweile alle Häfen auf Sizilien und in Griechenland blockieren.

Aber da sind keine Boote. Häh? Sind die alle nach Instandsetzung wieder eingestiegen und zurück gefahren?

Nö, sind sie nicht. Sie sind alle hier geblieben. Aber was ist mit ihrem Boot passiert?

Hätte sich irgendein kleines Schulkind das mal ganz am Anfang der Misere gefragt, wäre der Schwindel SOFORT aufgeflogen und nicht erst Jahre und tausende Tote später.

Es sind insbesondere diese "Rettungsorganisationen" welche in meinen Augen erhebliche Mitschuld am Tode tausender Einreisewilliger Menschen sind. Ebenso wie die Merkel und alle die zur Zeit ein Bundestagsmandat haben oder in Staatsdiensten stehen und sich nicht trauen etwas zu sagen!

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