Drei Milliarden Euro zusätzlich

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk will noch mehr Geld von den Bürgern

Der mit Abstand teuerste öffentlich-rechtliche Rundfunk der ganzen Welt kann den Hals nicht voll kriegen. Jetzt fordert er drei Milliarden Euro zusätzlich für die Beitragsperiode ab 2021. Dabei hat er bereits ein Jahresbudget von rund acht Milliarden.

Foto: Pixabay, CC0
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Seit Jahren schwelt die Debatte um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ORR), zu dem die Sender der ARD, das ZDF und der Deutschlandfunk gehören. Mit rund acht Milliarden Euro an Budget ist es bereits der größte und teuerste öffentliche Rundfunk der ganzen Welt. Vergleichbares gibt es weder in China, noch in den USA. Nichteinmal die BBC hat ein größeres Budget.

Doch das reicht den Intendanten und Vorständen nicht. Sie wollen mehr, viel mehr. Rund drei Milliarden Euro zusätzlich wollen sie nun von den Beitragszahlern [siehe Bericht »Focus-Online«, »Tagesspiegel«] für die kommende Beitragsperiode ab dem Jahr 2021. Der Grund seien steigende Kosten. Die Bürger müssen dafür blechen.

Von den drei Milliarden Euro sollen rund 1,8 Milliarden an die ARD, rund eine Milliarde an das ZDF und etwa 100 Millionen an das Deutschlandradio gehen. Der Rundfunkbeitrag könnte von 17,50 Euro auf 19,20 Euro ansteigen, wird vorgerechnet.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Franz M.

Immer mehr GEZ-Zwangsgebühren für unser Staatsfernsehen mit immer mehr wiederholten Wiederholungen bei den einzelnen Sendern. Das kann nicht sein!
Mich stört u.a. die Art und Weise wie diese Beiträge erhoben werden. Diese Vorgehensweise der GEZ grenzt aus meiner Sicht schon ans mafiöse.
Ich bin durchaus bereit, für inhaltlich und vor allem neutrale Berichterstattungen sowie gute Sendungen einen angemessenen Beitrag zu zahlen, aber nicht auf diese Art.
Deshalb gehört diese GEZ-Zwangsgebühr unbedingt abgeschafft!

Gravatar: Gertrud Gilbert

Ich kann nicht mehr begreifen, woher diese Leute soviel
Unverschämtheit nehmen, unseren in den Bankerott
zusteuernden Staat mit unendlich vielen Armutsfamilien
noch mehr Geld für diese Eingefärbten Informationen zu
fordern! Deutschland steht kurz vor dem Abgrund!
Das sollen sie mal verkünden in ihren Nachrichten!!!!
Gertrud

Gravatar: Gerhard Stöcker

Ich nenne das staatlich verordnete Abzocke! Jeder Haushalt muss zahlen, egal ob er Fernsehen guckt oder nicht. Ich wohne in einer Pension seit 2,5 Jahren und gucke dort Fernsehen und selbst da bekomme ich eine GEZ - Rechnung, nur weil ich dort angemeldet bin mit meinem Wohnsitz. Der Staat verlangt aber das ich mich anmelde, was dann gleich Mittel zum Zweck ist, auch GEZ zu bezahlen. Die GEZ hat meiner Meinung nach gar keine Daseinsberechtigung mehr. Gerhard

Gravatar: Dedl

Staatlich verordnete Abzocke, muss Muttimerkel eigentlich GEZ bezahlen u. weiß die was ein Liter Sprit kostet?....die arme hat ja nur 28.000€ im Monat.

Gravatar: Mirko Schwarze

Für diese Lügen die diese Merkelsender Berichten, wollen die noch mehr Geld? Ich Schaue diese Sender schon lange nicht mehr. Von mir bekommen die einen Dreck!

Gravatar: Ute Kuhring

Das beste am Fernsehen ist das Wetter

Gravatar: Ute Kuhring

Das beste am Fernsehen ist die kürzeste Sendung das Wetter

Gravatar: Von Prackwitz

Das muss mir mal einer erklären:
Der Zuschuss soll um 3 Millarden von 8 auf 11 Milliarden wachsen. Also etwa 40 %. Der Rundfunkbeitrag des Gebührenzahlers aber nur um 11 %, also von 17.50 auf 19.20 €. Die ÖR können nicht nur nicht Fernsehen und Radio. Sie können auch nicht rechnen.

Gravatar: Chris

Weiter 3 Milliarden zu schön bestehenden 8 Milliarden macht eine Kostensteigerung von 37.5 Prozent. Evtl. sollten die Vorstände mal rechnen lernen. Wo kommt dies Preissteigerung denn her. Jetzt kommt aber nicht wieder mit den Lohnkosten. Wir sind bereits jetzt das Billiglohnland in der EU die Franzosen sind schon seit Jahren sauer deswegen.

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