Deutsche Industrie ist kein Job-Motor mehr

Bayer, BASF und Siemens müssen tausende Arbeitsplätze abbauen

Neben der Autoindustrie trifft es auch Konzerne wie Siemens und Chemie-Riesen wie Bayer und BASF: Immer mehr Unternehmen müssen Stellen abbauen.

Foto: Pixabay
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Zeichen einer neuen Krise? Immer mehr Unternehmen kündigen Stellenabbau an. Jetzt trifft es auch den Industrie-Riesen Siemens und die Chemie-Giganten BASF und Bayer. Das »manager-magazin« spricht schon vom »Anfang eines Tunnels«.

Siemens will den Konzern umstrukturieren. Dazu sollen rund 10.000 Jobs abgebaut werden, in der Hoffnung nach dem Unternehmensumbau an anderer Stelle wieder neue Arbeitsplätze aufzubauen [siehe Bericht »Handelsblatt«].

Auch der Chemie-Riese BASF in Ludwigshafen will Stellen abbauen. Weltweit sollen über 6.000 Jobs betroffen sein. Die Mitarbeiter in Ludwigshafen bleiben vom Kahlschlag nicht verschont [siehe Bericht »Ludwigshafen24«]. 3.000 Stellen könnten dort betroffen sein.

Bayer hatte bereits im Frühjahr angekündigt, weltweit rund 12.000 Stellen zu streichen [siehe Bericht »n-tv«]. Davon sollen 4.500 Jobs in Deutschland betroffen sein.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Islamische Kanzlerin

Ach ja, ich freue mich unverhohlen über die anstehende Rezession in Deutschland. Leider ist nur noch ein radikaler Rückgang der Steuereinnahmen dazu in der Lage, die Irrwege der Politik zu korrigieren (sagt jemand, der das Land immer geliebt hat).

Gravatar: Markus Pentel

"Strukturelle Veränderungen werden auf uns alle zukommen" hat ein Politiker der Bundesregierung vor ein paar Tagen noch gesagt. Das mag für ihn selbst wahrscheinlich weniger zutreffen, als für die Tausenden von entlassenen Arbeitern. In der Zukunft wird alles viel mehr von Automatisierung beeinflusst werden, da kann man sich nicht mehr auf einen sicheren Job, eine sichere Festanstellung oder eine sichere Rente verlassen. Ich wurde selbst vor einigen Jahren gekündigt und habe gemerkt, dass man am Ende doch ganz alleine ist und selbst gucken muss, wie man zurecht kommt. Das wichtigste ist, selbst für seine Rente vorsorgen zu können und zu verstehen, wie Finanzen überhaupt funktionieren. Das kriegt man als Arbeitnehmer ja oft gar nicht so richtig mit. Deshalb kaufe ich jetzt regelmäßig von meinem beiseite gelegten Geld Goldmünzen um eine Vorsorge fürs Alter zu haben. Die Maple Leaf Münzen (gute Preise dafür findet man unter www.gold-preisvergleich.de/gold/goldmuenzen/maple-leaf/) haben es mir besonders angetan, ich versuche nun jeden Monat eine Münze zu kaufen. Ist zwar schon ein ganz schöner Happen meines Einkommens, aber das ist mir die Sicherheit einfach wert.

Gravatar: karlheinz gampe

Es gibt immer noch Mio Boni und goldenen Handschlag für Nieten-Bankster. Unsere kriminellen Politiker haben dem immer noch keinen Riegel vorgeschoben, das zeigt nur wie korrupt und kriminell Nieten, Versager (Bankster + Politiker) sind. Bekam der kriminelle Merkelfreund Ackermann nicht noch Bonus von 6,5 Mio Steuergeld quasi zum Abschied von der ******** roten CDU Stasi Kanzlerin. Stasi war und ist immer Teil krimineller Systeme gewesen. Nur in Island wurden als einzigem Land die kriminellen Bankster abgeurteilt !

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bank-26-millionen-euro-abfindung-fuer-drei-baenker-16276648.html

Gravatar: Frank

...und die von 85% Wählern unterstützete Regierung wirbt weltweit um Fachkräfte. Auch euch werden die Augen aufgehen. Weniger Arbeitsplätze = weniger Steuerzahler, mehr Sozialhilfeempfänger =
Was denkt ihr wer dann bevorzugt wird???

Gravatar: karlheinz gampe

Die CDU Lobby Merkelfreunde, die Deutschbankster werden nun gefeuert. Der Kriminelle Ackermann, der seinen Aktionären 25% und sogar 28% Rendite aufs Eigenkapital versprach war genauso verlogen wie seine Freundin die rote CDU DDR Stasi Kanzlerin.Er wurde einst als Lichtgestalt(Luzifer ?) gefeiert, das sogar im Bundestag. Dieser selbst ernannte Leistungträger, eine absolute Niete hat die Deutsche Bank vor die Wand gefahren. Er war ein Blender und ganz gewöhnlicher Krimineller. Er und seine Banksterkollegen mit unverschämten Mio Gehältern und Mio Boni bei absoluter Unfähigkeit haben sich nun selbst arbeitslos gemacht. Sie werden schwerlich einen neuen Job finden, denn wer stellt diese Nieten ein ?
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11589352-london-new-york-tokio-deutsche-bank-stoesst-banken-finanzwelt-chaos

Gravatar: H. Meier

Man schaue sich die Ära Merkel mit ihrem Personal genau an
https://de.wikipedia.org/wiki/Kabinett_Merkel_I

https://de.wikipedia.org/wiki/Kabinett_Merkel_II

https://de.wikipedia.org/wiki/Kabinett_Merkel_III

https://de.wikipedia.org/wiki/Kabinett_Merkel_IV

Wer von diesen Wirtschafts-Ministern hat sich gegen die Folgen der völlig verrückten Vernichtungs-Wenden Merkels, je für die Wirtschaft und Industrie in Deutschland eingesetzt?
Welche politischen Prozesse um die klügeren Entscheidungen für die Wirtschaft und die Bevölkerung hat Merkel je zugelassen?
Sie hat alle Kritiker und Fachleute aus dem Weg geräumt, bzw. in ihren grünen Sabotage-Kurs eingebunden, einzig um ihre selbstsüchtige persönliche Machtposition auszubauen.
Was für negative Folgen daraus resultieren interessiert sie nicht, es ist ja nicht ihr Schaden. Aber ihr politischer Aktionismus verursacht unentwegt den größten Schaden, für das Land für das sie keine Empathie hat.
Ob Verdopplung der Strompreise durch doppelten Aufwand, oder Bekämpfung der Automobil-Industrie, sie hüpft mit den grünen Klima-Hippies, und ist nur aktiv für ihre positive PR in den Medien.

Gravatar: Magnus

So sieht es aus: Besch . . . !
Leute bewegt euch und klärt die Leute auf, wo auch immer ihr sie erreichen könnt. Wir brauchen Stimmen für die AfD, nicht nur schriftliche Kommentare.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Es sind Konsequenzen der Globalisierung und des Raubtier(Banken-) kapitalismus. Zuviel virtuelles Geld im globalen Umlauf schlägt auf die Realwirtschaften durch.

Wer ist an allem schuld?
Zwischen den Zeilen lese ich:
Die Grünen mit ihrer Energiewende, Ziel: Kommunismus.

Für gewisse Gemüter mag dies hier sicherlich einleuchtend genug sein, dennoch:
Hinreichend erhellend ist diese einfach gestrickte Antwort natürlich nicht, zu einfach, es riecht nach Sündenbock.
MfG, HPK

Gravatar: Hajo

Wenn die nun schon tausendfach Mitarbeiter entlassen, dann stellt sich doch die Frage, wo die Neuankömmlinge untergebracht werden können und wenn es so weitergeht, dann kommen wir gewaltig in Schieflage, zwischen Erwerbstätigen und Hilfeempfängern und wie man da als Staat bestehen will ist völlig unbegreiflich, zumal die tatsächliche Arbeitslosenzahl in Verbindung mit Sozialhilfeempfängern kaschiert wird, denn insgesamt haben wir gut 6 Mill. Nichterwerbstätige im Sinne eines Vollzeitbeschäftigten und der Rest muß alles erwirtschaften um den Unterhalt zu leisten und wenn man noch die Schattenwirtschaft hinzurechnet, dann entgehen dem Staat weitere Milliarden an Einnahmen und somit wird die Decke immer dünner und man kann sich nur wundern, wie wacker sich noch das Unternehmertum mit seinen Mitarbeitern geschlagen hat, bei diesem Ausbeutertum, veranlaßt durch den Staat selbst und gegen die eigenen Bürger gerichtet um die zahlen zu lassen, die noch arbeitswillig sind um den anderen Rest zu ernähren und Aufstände zu ihren Gunsten zu verhindern, welch ein Wahnsinn.

Gravatar: Freigeist

Wir haben den schönen, Konsum bringenden Kapitalismus, von dem selbst die kleinen Leute was haben. Wenn aber die Lokomotive stottert, dann muss der Staat ran mit Investitionen. Ich hoffe, dass das die Kapitalisten als erste verstehen, sonst scheitert der Kapitalismus. Die Kapitalisten müssen jetzt dem Staat ganz schnell Beine machen zu investieren. Der Staat kann dazu über die Staatsbank leicht Geld schöpfen aus dem Nichts und in die Wirtschaft pumpen, wie das Japan schon seit 35 Jahren erfolgreich macht. Liebe Kapitalisten, rettet eure Milliarden, sonst droht DDR 2.0

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